Winfried Mall

Sensomotorische Lebensweisen -

ein Verständniskonzept für Menschen mit geistiger Behinderung

Start | Überblick | Themen | Kursangebot | über mich | Kontakt

Folgerungen für die Praxis 

  • Die pädagogischen Umgangsformen, Angebote, Anforderungen setzen bei der Lebensweise an, die beim geistig behinderten Partner im Vordergrund steht.

  • Ziel ist nicht in erster Linie eine Veränderung des Partners, sondern eine pädagogische Umgebung bereitzustellen, die seiner Lebensweise entspricht und seine individuelle Persönlichkeit berücksichtigt.

  • Die Initiative, in die nächste Lebensweise aufzubrechen, sollte von dem geistig behinderten Menschen selbst ausgehen.

  • Maßgeblich für die Einschätzung der vorherrschenden Lebensweise ist, wie sich die Person spontan im Umgang mit sich selbst, mit Dingen und mit Menschen im Alltag verhält.

  • Sensomotorisches Lernen geschieht lustbetont (das heißt, es muss dem Partner erlebbar "etwas bringen") oder gar nicht. Es muss von den Interessen des Partners ausgehen und in seinem Alltag verwurzelt bleiben.


weiter


Seitenanfang | zurück

Start | Überblick | Themen | Kursangebot | über mich | Kontakt